Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet und beginnen oftmals im Kinder- und Jugendalter: Fast jeder dritte Mensch erlebt im Laufe eines Jahres eine psychische Erkrankung. Die Ursachen sind vielschichtig und werden von Forscher:innen intensiv untersucht. Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch gehören dabei zu den am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen.

Warum psychische Erkrankungen entstehen und wie sie verlaufen, ist noch nicht ausreichend erforscht. Behandlungen wirken daher oft nur begrenzt und helfen nicht allen Menschen. Wissenschaftler:innen im DZPG arbeiten gemeinsam mit Patient:innen und Angehörigen daran, bessere Präventions-, Diagnose und Therapieverfahren zu entwickeln.

Hinzu kommt, dass psychische Erkrankungen häufig noch stigmatisiert werden. Damit verbundenes Unwissen und Tabuisierung können dazu führen, dass Präventions- und Behandlungsangebote zu wenig genutzt werden. Erfolgreiche Präventionsmaßnahmen und die Förderung der seelischen Gesundheit sind daher eng mit der Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung verbunden.

Mehr dazu: https://www.dzpg.org/wissen