Krebs
Krebs – unter dieser Bezeichnung wird eine ganze Reihe von Erkrankungen zusammengefasst, die sehr verschiedene Symptome und Verläufe haben können. Eines verbindet sie: Die Diagnose Krebs schockiert und wird oft mit Hoffnungslosigkeit und Unheilbarkeit in Verbindung gebracht. Doch durch neue Erkenntnisse und verbesserte Behandlungsansätze geht die Krebssterblichkeit in Deutschland seit Jahren zurück und mehr als die Hälfte der Patient:innen können auf dauerhafte Heilung hoffen.
Krebs bedeutet: Zellen des eigenen Körpers verändern sich. Sie erfüllen nicht mehr ihre eigentliche Aufgabe, zum Beispiel als Leberzelle. Stattdessen vermehren sie sich unkontrolliert und wachsen in gesundes Gewebe ein. Das kann dazu führen, dass Gewebe und Organe nicht mehr richtig funktionieren. Schreitet eine Krebserkrankung sehr weit fort, können Betroffene daran sterben.
Krebs kann an ganz verschiedenen Stellen im Körper entstehen, es gibt beispielsweise Brustkrebs, Lungenkrebs, Leukämien oder Weichteilsarkome.
Viele Krebsformen wachsen zunächst als Geschwulst an einer bestimmten Stelle im Körper. Fachleute sprechen von einem Tumor oder einer Neoplasie. Dieser Begriff bedeutet Neubildung von Körpergewebe.
Es gibt gutartige, halbbösartige und bösartige Tumoren:
- Gutartige Tumoren heißen auch benigne. Sie zerstören benachbartes Gewebe nicht, sondern verdrängen es nur. Sie bleiben an einer Stelle im Körper und bilden keine Absiedlungen.
- Halbbösartige Tumoren nennen Fachleute semimaligne. Sie wachsen in umliegendes Gewebe ein, bilden aber keine Absiedlungen.
- Bösartige oder maligne Tumoren sind Krebs im engeren Sinn: Sie wachsen zerstörend in anderes Gewebe ein und können Absiedlungen in anderen Körperregionen bilden, sogenannte Metastasen.
Es gibt auch Krebsformen, die keine Geschwulst bilden. Sie entstehen aus Blut-Zellen oder ihren Vorläufern. Die Krebszellen verdrängen gesunde Blutzellen und stören ihre normale Funktion.
Quelle: krebsinformationsdienst.de
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